In den vergangenen Jahren ist Helene Fischer zu Deutschlands größtem Schlagerstar gereift. Doch trotz des Ruhms möchte sich die 38-Jährige auch künftig ganz privat zeigen. 2023 will sie ihre Fans mit in ihre Gefühlswelt nehmen.
Montreal – Das Jahr neigt sich dem Ende zu, doch für Helene Fischer (38) heißt es weiterhin: Arbeit, Arbeit, Arbeit. Die Schlagerqueen verweilt derzeit im kanadischen Montreal und bereitet sich dort auf ihre bevorstehende Tour vor. 2023 möchte die 38-Jährige nicht nur musikalisch, sondern auch emotional vollends überzeugen.
Helene Fischer feilt an Schlager-Comeback – Tour 2023 soll extrem persönlich werden
Bereits seit einigen Monaten steht fest, dass das kommende Jahr für die Schlagerfans ein ganz besonderes sein wird: Helene Fischer arbeitet hart an ihrem Bühnen-Comeback und wird 2023 in den größten Hallen Deutschlands gastieren – die Vorfreude ist riesengroß! Denn die 38-Jährige möchte dabei nichts dem Zufall überlassen und bastelt jenseits des Atlantiks, in Kanada, derzeit an einer Show der Extraklasse.

Doch nicht nur Hits wie „Atemlos durch die Nacht“ oder „Null auf 100“ sollen die Massen an Fans begeistern, auch persönliche, intime Momente dürfen bei ihrer „Rausch“-Tour nicht fehlen, wie die Ausnahmekünstlerin im Interview mit RTL ankündigte: „In meinem Privatleben hat sich einiges verändert für mich. (…) Ich möchte auch meine Fans teilhaben lassen an meinen Gefühlen, meinen Gedanken“, so Helene Fischer, die bei ihren Tour-Proben Fans enttäuschte, wie RUHR24 berichtet.
Schon gewusst? Helene Fischer ist staatlich anerkannte Musicaldarstellerin:
Schon bevor Helene Fischer die Schlagerwelt aufmischte, war die Bühne ihre zweite Heimat: 2000, also im Alter von gerade einmal 16 Jahren, zog es die junge Helene an die Stage & Musical School Frankfurt, wo sie eine dreijährige Ausbildung absolvierte, die sie 2003 erfolgreich abschloss. Seitdem ist sie staatlich anerkannte Musicaldarstellerin und trat als solche etwa am Staatstheater Darmstadt in der „Rocky Horror Show“ oder im Volkstheater Frankfurt in „Anatevka“ auf.
Burnout-Sorge um Helene Fischer – Schlagersängerin kämpfte sich zurück
Dass Helene Fischer 2023 wieder voll durchstarten kann, liegt auch an der längeren Pause, welche sich die Schlagerqueen zwischenzeitlich gönnte. Die war bitter nötig: Im Interview mit dem SRF enthüllte die Sängerin, 2019 an einem persönlichen Tiefpunkt gestanden zu haben. Sie sei „wahrscheinlich kurz davor“ gewesen, einen Burnout zu erleiden, offenbarte sie rückblickend.
„Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt“, so die 38-Jährige. Ihrer Tour steht demnach nun nichts im Wege – auch wenn manch ein Fan ein eher ungewöhnliches Anliegen äußerte: Manche Schlagerfans fordern nämlich, dass Helene Fischer bei ihrer Tour auf Make-up verzichtet. Verwendete Quellen: rtl.de, SRF