Schlager-Ikone attackiert Helene Fischer: „Hat deutscher Musik so geschadet“

Spätestens seit ihrem Hit „Atemlos“ ist Helene Fischer nicht mehr aus der Schlagerbranche wegzudenken. Ein langjähriger Kollege hat jedoch nicht nur Gutes über sie zu sagen.

Berlin – Helene Fischer (40) ist als unangefochtene Schlagerqueen bekannt. Das hat sie vor allem ihrem Hit „Atemlos“, der seit 2013 für Ohrwürmer sorgt, zu verdanken. Den Schlager hat die Sängerin zudem noch revolutioniert. Das gefällt aber nicht jedem. Howard Carpendale (79) ist sogar überzeugt, dass sie das Genre zerstört hat.

Helene Fischers „Atemlos“ war für Howard Carpendale „keine weltbewegende Nummer“

Im Podcast „Hotel Matze“ spricht der 79-Jährige mit Gastgeber Matze Hielscher (45) unter anderem über Musik. Dabei kommt er auch an seiner Kollegin Helene Fischer nicht vorbei. „Die hatte aber trotz Riesenerfolge kein Hit gehabt, sondern mittelmäßige Titel und auf einmal kam ‚Atemlos‘“, erzählt er über ihre Karriere.

Für Carpendale sei „Atemlos“ jedoch „keine weltbewegende Nummer“ gewesen, aber immerhin eine „gute Nummer“. Den Mega-Erfolg des Songs erklärt er sich mit Helene Fischer als Person: „Sie hat es zu einer weltbewegenden Nummer. Das hat Deutschland infiziert für ein paar Jahre.“ Die Melodie des Songs habe jedoch nicht nur für die blonde Künstlerin selbst Folgen gehabt, sondern für die gesamte Branche.

Howard Carpendale überzeugt: Wegen Helene Fischers Hit „Atemlos“ ist Schlager tot

Denn seit „Atemlos“ steht nicht mehr der Kuschel-Schlager im Fokus, sondern Dance-Hits haben Erfolg. Diese Entwicklung hatte den Untergang des Genres zur Folge, glaubt Howard Carpendale. „Es hat deutscher Musik so geschadet. Dieses Genre ist tot. Es ist heute tot“, betont er und erklärt: „Wir haben früher eine Goldene Platte bekommen für 250.000, jetzt sind es 75.000.“

Howard Carpendale guckt ernst; Helene Fischer lacht
Helene Fischer ist spätestens seit ihrem Hit „Atemlos“ nicht mehr aus der Schlagerbranche wegzudenken. Ein langjähriger Kollege hat jedoch nicht nur Gutes über sie zu sagen. © IMAGO / HMB-Media & IMAGO / Christian Schroedter

Böses Blut zwischen Helene Fischer und Howard Carpendale gibt es aber nicht. Gegenüber bild.de betonte er: „Helene ist für mich seit vielen Jahren ein absolutes Phänomen in der deutschen Entertainmentwelt.“ Trotzdem sieht er den ein oder anderen Punkt in ihrer Karriere kritisch. Im Podcast stichelte Howard Carpendale ebenfalls wegen ihres Images gegen Helene Fischer. Verwendete Quellen: Spotify / „Hotel Matze“; bild.de

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