Vorsicht bei diesen Symptomen!
Schauspielerin Barbie Hsu (48) verschleppt Grippe – jetzt ist sie tot
picture alliance/dpa/HPIC | Hu Wencheng
Die Welt trauert um Barbie Hsu!
Die taiwanesische Schauspielerin ist im Alter von 48 Jahren an einer Lungenentzündung gestorben. Lokale Medienberichte wurde ihre am Boden zerstörte Schwester bestätigt. Wie konnte es dazu kommen?
Fernsehserie Meteor Garden macht Barbie Hsu zum Star – jetzt bestätigt ihre Schwester Dee ihren Tod
„Ich kann es nicht glauben!” Millionen von Fans sind schockiert, zollen Barbie Hsu ihren Tribut auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo. Die Schauspielerin, die nur 48 Jahre alt wurde, gilt als einer der größten Stars in der Mandarin sprechenden Welt. Auch auf den Philippinen, in Indonesien und Thailand wird sie dank der erfolgreichen Fernsehserie Meteor Garden aus dem Jahr 2001 bekannt. Die Fernsehadaption des gleichnamigen japanischen Comics aus den 1990er-Jahren macht Hsu zu einem waschechten Star. Nach Meteor Garden ist sie in mehr als einem Dutzend Fernsehserien und Filmen zu sehen.
Jetzt ist sie tot. Ihre Schwester Dee Hsu bestätigt die tragische Botschaft am Montag, 3. Februar. Mit ihr beginnt Barbie im Alter von 17 Jahren ihre Karriere als Teil eines Pop-Duos, später feierten sie Erfolge als Moderatorinnen, die besonders für ihren lebhaften Stil und ihren Sinn für Humor gefeiert wurden. Das berichtet die BBC.
Gegenüber dem taiwanesischen Sender TVBS News sagt Dee: „Während des [chinesischen] Neujahrsfestes kam unsere Familie nach Japan, um dort Urlaub zu machen. Meine liebste Schwester Barbie ist leider von uns gegangen, nachdem sie eine Lungenentzündung bekommen hat, die durch eine Grippe ausgelöst wurde.”
Zudem habe Barbie Hsu an Epilepsie und Herzkrankheiten gelitten, wurde im Zuge dessen wegen Krampfanfällen im Krankenhaus behandelt. Sie hinterlässt ihren Ehemann, den südkoreanischen Sänger DJ Koo, und zwei Kinder aus einer früheren Ehe.
Anzeichen, dass ihr eure Grippe verschleppt haben könntet
Von einer Grippe zu einer Lungenentzündung bis hin zum Tod – wie kann das passieren? Dass eine verschleppte Grippe tödlich enden kann, ist gar nicht mal so selten. Es fängt mit Husten und Schnupfen noch relativ harmlos an, doch sobald das Fieber einsetzt, geht es für viele Betroffene rapide bergab.
Allgemeinmediziner Dr. Reinhard Bauer weiß, worauf Grippe-Patienten achten müssen, um konkrete Anzeichen einer verschleppten Grippe rechtzeitig zu erkennen: „Sie haben sehr hohes Fieber, Schleimhusten, ein sehr starkes Krankheitsgefühl und die Leistungsfähigkeit ist stark eingeschränkt.”
Falls die Symptome länger als eine Woche andauern, ist die Grippe verschleppt. Das Virus kann nicht nur das Herz, sondern auch das Gehirn und die Lungen angreifen – andere Keime sind dann besonders gefährlich. Diese Konsequenzen drohen übrigens selbst bei einer normalen Erkältung. Denn auch die kann man verschleppen.
Wenn eine Grippe bereits verschleppt ist, sollte man sich auf keinen Fall einer Belastung aussetzen. Auch wenn wichtige Termine anstehen, sollte man auf keinen Fall zur Arbeit gehen. Das Immunsystem arbeitet zur Viren- und Bakterienbekämpfung auf Hochtouren. Deshalb ist es so wichtig, sich zu schonen – mindestens zwei bis drei Wochen. Außerdem ist man ansteckend, sollte also in den ersten drei bis fünf Tagen unbedingt zu Hause bleiben.
Nach ein bis zwei Woche sollte der Patient wieder gesund sein. In der Regel signalisiert das der eigene Körper: Das Fieber geht runter, der Husten nimmt ab und die Vitalität kehrt zurück. Wer unsicher ist, sollte wieder zum Arzt gehen. Durch einen Schnelltest oder eine Blutanalyse kann der feststellen, ob die Viren noch im Körper wüten. (vdü)
