Beim Fest der Heiligen Devota gerieten Albert und Charlène von Monaco zu Randfiguren, da alle Augen auf Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella gerichtet waren.
Monaco – Dieser Termin zählt definitiv zu den Lieblingsveranstaltungen von Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (beide 10). Gemeinsam mit ihren Eltern Albert II. (66) und Charlène von Monaco (47) feierten sie das Fest der Heiligen Devota, der Schutzpatronin des Fürstentums. Wie viel Freude den Zwillingen der Auftritt bereitete, stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella halten Händchen – und erobern alle Herzen
Der Legende nach wurde die christliche Märtyrerin im 4. Jahrhundert nach Christus auf Korsika zu Tode gefoltert. Bei der Schiffsüberführung der Verstorbenen nach Afrika soll während eines Sturmes eine Taube aus ihrem Mund emporgestiegen sein, die das Boot nach Monaco leitete. Seit 1924 wird am Vorabend des Festes vor der Kirche Sainte-Dévote ein Boot verbrannt. Traditionell darf die Fürstenfamilie das Feuer entzünden.
Mehr News aus der Welt der Unterhaltung gibt es in unserer neuen Merkur.de-App. Weitere Informationen zur App gibt es hier. Alternativ bietet auch unser neuer Whatsapp-Kanal beste Unterhaltung.
Prinz Jacques trug zu diesem Anlass wie sein Vater Albert einen dunklen Mantel, während Gabriella in einem Mantel mit grünblauem Schottenmuster glänzte. Immer wieder lachten die Zwillinge, die in der Vergangenheit auch öfter schlecht gelaunt bei Terminen gesichtet wurden. Und einmal mehr zeigte sich die enge Verbindung der Monaco-Zwillinge, immer wieder hielten sich Jacques und Gabriella an den Händen und umarmten sich, während sie fasziniert die lodernden Flammen beobachteten.
Thronfolge kein Thema: Jacques und Gabriella repräsentieren beide Monacos Zukunft
Prinz Jacques wird eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters Albert treten und das neue Oberhaupt der Monegassen werden. Zwar kam seine Zwillingsschwester Gabriella zwei Minuten vor ihm zur Welt, die Erbfolgeregelung in Monaco stellt allerdings männliche vor weibliche Nachkommen. Dennoch versuchen Albert und Charlène von Monaco, ihrer Tochter nicht das Gefühl zu geben, hinter Jacques nur die zweite Geige zu spielen.
„Jacques und auch Gabriella bereiten sich vor. Man kann die Zwillinge nicht trennen, man kann keine Unterschiede machen“, betonte Fürst Albert in einem früheren Interview mit der italienischen Zeitung Corriere della Sera. „Sie wird ebenso viel Verantwortungen tragen, auch für sie gibt es eine Rolle im Monaco von morgen.“ Auch beim Internationalen Zirkusfestival von Monte-Carlo hatten Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella zuletzt gemeinsam Spaß, wenn auch ohne Mama Charlène. Verwendete Quellen: instagram.com, imago-images.de, corriere.it
