Kerstin Ott über Helene Fischer: „Ist nicht so, dass wir Best Buddys sind“
Kerstin Ott über Helene Fischer
Diese Offenheit überrascht. Schließlich sangen Kerstin Ott und Helene Fischer 2018 gemeinsam die Duett-Version von „Regenbogenfarben“ in der „Helene Fischer Show“. Der gemeinsame Auftritt war ein voller Erfolg – das Lied hielt sich 36 Wochen in den Charts. Trotzdem kennt sie ihre Kollegin nur flüchtig. „Dass die Leute immer denken würden, dass man hinter der Bühne und im Studio zusammen sei, noch Kaffee trinken und sich auf die Schulter hauen würde, ist halt eher so eine romantische Geschichte“, sagt Ott im Podcast.
Warum Duette nicht immer Freundschaften zeigen
Die Aussagen im Assenheimers Promitalk zeigen: Der Schein trügt oft. Auch bei anderen Stars sei der Kontakt nicht enger, erzählt Kerstin Ott. „Alle haben so viel zu tun, jeder ist in seiner Garderobe“, beschreibt sie die typische Situation bei großen Shows.
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Dennoch gibt es Menschen im Musikbusiness, mit denen sie sich verbunden fühlt. „Ich habe eine Handvoll Künstler, mit denen ich mich richtig gut verstehe und wo man dann auch mal quatscht oder SMS schreibt“. Zu ihren engsten Kontakten zählen Maite Kelly, Ben Zucker und Giovanni Zarrella. Diese drei seien für sie mehr als nur Kollegen – mit ihnen pflegt sie auch persönlichen Austausch.
Kerstin Ott zeigt in diesem Interview einmal mehr, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt. Helene Fischer nennt sie mehrfach, spricht aber ehrlich über die Distanz, die trotz gemeinsamer Auftritte besteht.