Helene Fischer Shitstorm für ihr Echo-Posting: „Es ist skandalös“
Der Skandal um den Echo 2018 erschüttert die Musik-Welt. Immer mehr Künstler geben den Award zurück. Und Preisträgerin Helene Fischer? Mit ihrer Reaktion bringt die Schlager-Queen sogar ihre eigenen Fans gegen sich auf.
Eigentlich wäre es (einmal mehr) ihr Abend gewesen. Bereits zum 17.(!) Mal wurde Helene Fischer (33) mit dem Echo ausgezeichnet.
Doch über den unglaublichen Rekord der Schlager-Queen redet nach der Verleihung am Donnerstag (12. April) kaum jemand.
Der Skandal um den Award für das umstrittene Rapper Gespann Kollegah (33) und Farid Bang (31) überschattet die Veranstaltung.
Trotz einer antisemitischen Textzeile gewannen die beiden den Echo in der Kategorie Hip-Hop/Urban National – und die Musikwelt ist entsetzt.
Immer mehr Musiker geben ihre Awards zurück, fordern öffentlich den Rücktritt der Verantwortlichen. Und Helene? Auch sie hat auf Facebook zum Echo gepostet:
Der Superstar bedankt sich für die Auszeichnung mit dem Schlager-Echo und schwärmt von dem gemeinsamen Auftritt mit Gregor Meyle (39) und Götz Alsmann (60).
Zu dem Skandal allerdings verliert die 33-Jährige kein Wort. Die Fans sind entsetzt. „Warum hat eine Helene Fischer ihren Bekanntheitsgrad nicht genutzt, um dagegen zu protestieren?“, fragt ein User. „Ich finde es unglaublich schade, dass Helene Fischer Campino mit seiner berechtigten Kritik im Regen stehen ließ. Einen Satz wenigstens dazu hätte ich erwartet. Im Grund ist das nicht nur schade, es ist skandalös“, erzürnt sich ein anderer.
Klar, unter die heftige Kritik an ihrem Schweigen mischen sich auch Glückwünsche für die beliebte Sängerin.
Doch in einem Punkt ist sich die Mehrheit der Helene-Anhänger einig und appellieren an ihr Idol: „Wir, als Deine Fans hätten uns gefreut, wenn Du die Plattform für ein klares Statement gegen Antisemitismus genutzt hättest; für uns Alle.“
Deutlich weniger zurückhaltend als mit ihren Äußerungen ist die Blondine mit ihrer Outfit-Wahl. Doch das kann auch mal schief gehen. Im Video unten lässt Helene unfreiwillig tief blicken: