Helene Fischer: Hier erklingen ihre Songs in Oberhausen
Doch die großen Hits der 40 Jahre alten Entertainerin erklingen zum Jahresende auch in Oberhausen. In einer Konzertstätte, in die gerade einmal ein paar hundert Fans passen.
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Dafür sorgt wiederum die Unterhaltungskünstlerin Victoria Kern aus Rostock. Die 35-Jährige gilt als eines der bekanntesten Helene-Fischer-Doubles in Deutschland. Am Freitag, 5. Dezember 2025, steigt ab 20 Uhr im Resonanzwerk am Annemarie-Renger-Weg 5 eine beschwingte „Helene Fischer Tribute Show“.
Helene Fischer Tribute Show: Double singt im Resonanzwerk die Hits der Schlagerkönigin
Das Konzert fällt in die Adventszeit und wird darum zugleich als „Weihnachtsshow“ angekündigt. Die Double-Sängerin dürfte also das ein oder andere Weihnachtslied anstimmen. Fans wissen natürlich: Helene Fischer höchstpersönlich brachte vor zehn Jahren ihr erstes Weihnachtsalbum heraus. Die erfolgreiche CD mit Songs wie „Ihr Kinderlein kommet“ und „Stille Nacht“ schaffte es umgehend auf den ersten Rang der Jahrescharts 2015.
Victoria Kern sieht dem Original optisch durchaus ähnlich. Auch bei der Aussprache und Stimme lassen sich Schnittmengen beobachtet. Das verwundert nicht. Die Sängerin ist eigentlich gelernte Logopädin, wechselte später in die Musikbranche. Wenn Victoria Kern zu Helene Fischer wird, trägt sie häufig maßgeschneiderte Bühnen-Outfits im Helene-Style.
Helene Fischer Tribute Show: 250 Auftritte im Jahr und Gastspiel im Rostocker Ostseestadion
Zwischen 150 und 250 Auftritte absolviert die Sängerin pro Jahr. Bei einem Benefizspiel von Rapper Marteria und Ex-Fußballer Stefan Beinlich trat sie schon vor 27.000 Fans im Rostocker Ostseestadion auf. Vor zwei Jahren konnten die Oberhausener Karnevalisten bei der „Alstadener Bärensitzung“ in der Luise-Albertz-Halle ihren Sangeskünsten lauschen.
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Eintrittskarten für „Die Helene Fischer Tribute Show – Weihnachtsshow mit Victoria Kern“ kosten beim Online-Ticketanbieter Eventim rund 47 Euro. Die kleinere Resonanzwerk-Konzerthalle befindet sich in der Nähe zur Essener Straße. Das Centro Oberhausen liegt in der Umgebung.
Donald Trump: Kreml fordert US-Präsidenten auf, ukrainische Angriffe auf Militärflugzeuge zu verurteilen
US-Präsident Donald Trump und Russlands Machthaber Wladimir Putin telefonierten am Mittwoch und sprachen auch über die ukrainischen Angriffe auf russische Militärflugzeuge. Die »Spinnennetz« genannte Operation verurteilte Trump in dem Gespräch aber offenbar nicht. Das aber hätte sich der Kreml erhofft.
»Wenn wir insgesamt über eine internationale Bewertung reden, dann würden wir natürlich lieber eine scharfe Verurteilung mindestens dieses Terrorakts hören«, sagte Kremlsprecher Dmitrij Peskow nun. Er antwortete damit auf die Frage, ob Trumps Beteuerungen beim Gespräch mit Kremlchef Wladimir Putin, nicht in die Angriffe eingeweiht zu sein, ausreichend gewesen seien.
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Der ukrainische Geheimdienst hatte am vergangenen Wochenende mehrere weit von der Grenze entfernte russische Militärflugplätze mit Drohnen angegriffen. Auf den Flugplätzen waren Mittel- und Langstreckenbomber stationiert, mit denen Russland seit Kriegsbeginn sein Nachbarland mit Raketen und Marschflugkörpern beschießt. Die Ukraine spricht offiziell von etwa 40 zerstörten und beschädigten Flugzeugen; das russische Verteidigungsministerium von »einigen« Maschinen. Moskau besteht zudem darauf, dass die Flugzeuge reparabel seien. Auf Videos sind etwa zehn brennende Bomber zu sehen.
Russland ordnet den Angriff als Terroranschlag ein. Peskow kündigte eine militärische Antwort an. Diese werde zu einem Zeitpunkt und mit den Mitteln erfolgen, die »unsere Militärs für notwendig erachten.« Als Erster hatte Trump nach seinem als »gutes Gespräch« bezeichneten Telefonat mit Putin einen russischen Gegenschlag angekündigt. Putin habe »sehr deutlich gesagt«, dass er auf die Angriffe der Ukraine reagieren müsse.
Wieder Explosion an Bahnschienen
Außerdem waren am Wochenende ein Personen- und ein Güterzug nach Brückeneinstürzen in den an die Ukraine grenzenden Regionen Brjansk und Kursk entgleist. Wenige Tage danach meldeten russische Behörden nun erneut eine Explosion an Schienen. Kurz vor der Durchfahrt eines Zuges sei ein Sprengsatz in der Region Woronesch gezündet worden, teilt der Inlandsgeheimdienst FSB mit. Das Ermittlungskomitee hat nach eigenen Angaben ein Strafverfahren wegen Terrors eingeleitet.
In Brjansk waren am Wochenende in der Folge des Zugunglücks sieben Menschen ums Leben gekommen, Dutzende wurden verletzt. Kremlchef Putin warf der Ukraine Terror vor. Das Ermittlungskomitee in Moskau stufte die Vorfälle vom Wochenende als Terrorakt ein. Die Ukraine hat ihre Beteiligung an den Anschlägen – im Gegensatz zu den Angriffen auf Militärflugplätze in Russland – nicht bestätigt.
Die russische Invasion der Ukraine dauert bereits mehr als drei Jahre an. Seit Mitte Mai gibt es wieder direkte Verhandlungen zwischen beiden Kriegsparteien, auch wenn bislang keine großen Fortschritte erzielt wurden. Putin hatte zuletzt deutlich gemacht, dass er weiter kämpfen wolle und derzeit eine Waffenruhe ablehne. Peskow sagte aber auch, dass Russland sich auch nach weiteren ukrainischen Gegenschlägen nicht von den Verhandlungen zurückziehen werde.