Helene Fischer ist erneut Mutter geworden – Was bedeutet das für Familien mit mehr als einem Kind? Sind sie jetzt schon eingespielt?

Helene Fischer (41) überraschte ihre Fans via Instagram mit dem schönsten Grund ihrer Pause: „Unsere Tochter hat ein Schwesterchen bekommen! Danke für den Freiraum, den Ihr mir für diese kostbare Familienzeit gebt.“

Helene Fischer – Nummer 1 wird zum Vorbild

Für viele Eltern dürfte das Szenario vertraut klingen: Durch Kind Nummer eins kennt man schon den Baby-Rhythmus. Das macht das Leben als Familie gleich entspannter. Entwicklungspsychologin Judy Dunn betont zum Thema Geschwister-Beziehungen („Child Enzyclopedia“): „Ältere Geschwister sind die ersten Spielpartner, die jüngeren Kindern helfen, soziale Fähigkeiten zu erlernen“.

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Auch eine Untersuchung der „Society for Research in Child Development“ von 2018 bestätigt das. Darin heißt es unter anderem: „Sowohl ältere als auch jüngere Geschwister tragen positiv zur Entwicklung von Empathie bei.“

Das SRCD ist eine multidiziplinäre Non-Profit Organisation, der ca. 5000 Forscher, Praktiker und Fachkräfte aus über 50 Ländern angehören.

Gleichzeitig mahnen Experten zur Achtsamkeit. So in einer US-Langzeitstudie über den Übergang zum Geschwisterdasein. Diese wurde vom „Nationales Zentrum für Biotechnologie-Informationen“ (USA) veröffentlicht. „Die Geburt eines Geschwisterchens kann eine Krisensituation sein, die Veränderungen in der Eltern-Kind-Interaktion und im Familienalltag hervorruft“. Doch die guten Nachrichten überwiegen deutlich. Laut SRCD-Studie lernen ältere Geschwister, Verantwortung zu übernehmen, während das jüngere Kind von diesem Vorbild profitiert.

Beim zweiten Kind gibt es weniger Unsicherheit

Für Eltern mit mehr als einem Kind – wie bei Helene Fischer – bedeutet das: Jubel! Was für ein famoses Familien-Upgrade. Der große Vorteil liegt nun bei den Eltern. Sie kennen die Abläufe, haben beim ersten Kind Erfahrungen gesammelt. Vom Stillen bis zu durchwachten Nächten. Experten nennen genau das den entscheidenden Unterschied. Beim zweiten Kind gibt es weniger Unsicherheit, mehr Routine, und viele Situationen werden entspannter gemeistert. Für das ältere Kind ist es dagegen eine Premiere. Es erlebt nun zum ersten Mal, wie es ist, ein Geschwisterchen zu haben.

Und genau das macht die Sache rund. Die Eltern werden durch ihre Erfahrung im Idealfall ruhiger und souveräner. Zudem eröffnet sich für die Erstgeborene ein völlig neues Kapitel. So wird das zweite Baby zur Freude für Mama und Papa. Und auch zum Abenteuer für das Erstgeborene.

Helene Fischer 2. Tochter – Experten: So wird daraus Gelassenheit © IMAGO/Panama Pictures

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