Bitteres Show-Aus für Felix S. aus Wien. Der Österreicher flog in Folge zehn bei „Germany’s Next Topmodel“ raus. Heidi Klum (51) entschied zusammen mit ihrem Mann Tom Kaulitz und Schwager Bill, dass der Österreicher kein Foto erhält und demnach keine Runde weiter kommt. „Alles gut“, sagte der 30-Jährige in dem Moment zu Heidi, doch in ihm drin sah es anders aus, wie Felix jetzt in einem Interview erzählt.
Felix S. fliegt bei „Germany’s Next Topmodel“ raus
Nach dem Rauswurf zeigte sich Felix zwar enttäuscht, ansonsten wirkte der Drag-Künstler aber gefasst – eine Fassade, die Felix in dem Moment für die Kameras aufrechterhielt. Es war sein größter Traum, bei GNTM dabei sein zu dürfen, in den Cast zu kommen und nach Los Angeles zu fliegen. Vor zehn Jahren nahm Felix bereits an „Austria’s Next Topmodel“ teil, schied aber nach wenigen Folgen aus dem Wettbewerb aus, vor einem Jahr versuchte er es dann bei der ersten GNTM-Staffel, an der auch Männer teilnehmen durften. Im letzten Jahr kam er nicht in den Cast, in diesem Jahr schon. Nach dem Einzug ins Loft wollte Felix es nun unbedingt nach L.A. schaffen, doch kurz davor war für ihn Schluss.
Im Video-Interview mit dem Promi-Experten und YouTuber Ramon Wagner erzählt Felix jetzt, wie es ihm mit dem Rauswurf ging: „Schlimm! Ich war wirklich am Boden zerstört. Auch wenn ich jetzt darüber nachdenke, kommen die Gefühle hoch. Ich war wirklich einfach enttäuscht. Und ich fand es einfach so schade, weil ich das so gerne noch mit Tim, Mattes und Jannik erlebt hätte.“
Heidi Klum entschied zusammen mit Tom und Bill Kaulitz, wer bei GNTM in Folge zehn ausscheidet.ProSieben/Daniel Graf
Zusammenbruch nach bitterem GNTM-Rauswurf
Felix selbst hat gemerkt, dass es für ihn in der zehnten Folge nicht gut lief. „Das ist blöd gelaufen, es war einfach nicht meine Woche“, sagt er enttäuscht.
Was die Zuschauer aber nicht zu sehen bekamen: Ganz so gefasst wie Felix bei GNTM wirkte, war er in dem Moment nicht. „Man hat es nicht gesehen, aber ich bin noch am Set mit Mattes, Jannik und Tim aufs Klo und bin zusammengebrochen. Ich konnte nicht mehr. Und dann noch diese Fahrt zurück und die Koffer holen. Ich bin dann noch eine Nacht geblieben, wegen der Interviews. Und am nächsten Tag bin ich dann eben abgereist, und ich habe die ganze Zugfahrt nach Wien geheult. Ich war so fertig. Obwohl ich so selten weine, das hat mich irgendwie so mitgenommen. Ich war einfach traurig.“
Nach dem Rauswurf musste Felix erst einmal wieder im normalen Alltag ankommen. „Es hat schon lange gedauert. Ich glaube, so zwei, drei Monate“, sagt er. Er sei nun offen für alles, was kommt, auch Reality-TV schließt der Wiener nicht aus. ■