Die Löschbrigaden arbeiteten in Los Angeles in Schichten von 24 und 36 Stunden am Stück. Heidi Klum nennt die Stadt ihr Zuhause.
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Seit Tagen wüten Brände in der kalifornischen Metropole Los Angeles. Das wirkt sich auch auf die Dreharbeiten von “Germany’s Next Topmodel” aus. Heidi Klum hat nun mit Blick auf das Inferno ihre Trauer bekundet.
Inzwischen sind 24 Todesopfer durch die verheerenden Brände in Los Angeles bestätigt (Stand 13. Januar 2025). Mehr als 100.000 Bewohner mussten ihre Häuser verlassen und durften weiterhin nicht zurück. Feuerwehrleute versuchen, die Flammen einzudämmen, gleichzeitig drohen zunehmende Winde, sie wieder anzufachen.
Traditionell wird ein Großteil jeder Staffel der beliebten Castingshow “Germany’s Next Topmodel” (GNTM) in Los Angeles gedreht. Hier wohnt Moderatorin und Model-Scout Heidi Klum (51) hauptsächlich. Ab dem 13. Februar 2025 wird die 20. Jubiläumsstaffel auf ProSieben mit einer großen Änderung ausgestrahlt. Die Brände haben aktuell Auswirkungen auf die Dreharbeiten.
Brände in Los Angeles: GNTM-Host Heidi Klum trauert – ProSieben-Sprecher mit Info für Zuschauer
Ein Sender-Sprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur: “Wegen der Situation in L.A. verschiebt ProSieben die Dreharbeiten zum zweiten Teil der GNTM-Jubiläumsstaffel um einige Tage.” Für die Zuschauerinnen und Zuschauer verändere sich dadurch im Endeffekt nichts. Auf ihrem Instagram-Kanal hat Heidi Klum bis zum Nachmittag des 13. Januars zwei Posts dem Feuer gewidmet.
Der erste besteht aus einem schwarzen Bild und den Buchstaben LA samt Herz in Weiß. Der zweite zeigt eine Nahaufnahme zweier Feuerwehrmänner mitten im Einsatz, in verrauchtem, orangem Licht. Herzen statt Worte fügt sie in die Beschreibungen der Posts.
Viele Stars haben bereits ihre Unterstützung bekundet. Beyoncé (43) will etwa mit ihrer Stiftung “Beygood” 2,5 Millionen Dollar (etwa 2,4 Millionen Euro) an Betroffene der Brände spenden. Mit dem Geld sollten Familien in der Gegend um Altadena und Pasadena nördlich von Los Angeles unterstützt werden, die ihre Häuser verloren hätten, hieß es in einem Post der Stiftung auf Instagram.