Sportmanager Flavio Briatore reflektiert sein Leben als Liebhaber berühmter Frauen. Dabei blickt er auch auf die Zeit mit Heidi Klum und die Geburt ihrer Tochter Leni.
Der italienische Sport- und Industriemanager Flavio Briatore war neben seinen beruflichen Erfolgen auch für seine vielen Beziehungen bekannt. Er war mit Supermodels wie Naomi Campbell, Eva Herzigova – und auch Heidi Klum liiert, mit der er ein Kind hat. Wie sehr das einst die Schlagzeilen dominierte, ist ihm noch heute bewusst.
“Mit Heidi Klum habe ich ja eine Tochter. Da ist die deutsche Presse damals auch durchgedreht”, erinnert sich der heute 75-Jährige in einem RTL-Interview an die frühen Zweitausenderjahre zurück. Er und Heidi Klum waren 2003 zusammengekommen, zum Zeitpunkt der Geburt ihrer Tochter Leni Klum am 4. Mai 2004 jedoch schon wieder getrennt.
Anfangs hatte Briatore keinen Kontakt zu seiner Tochter. Er und Heidi Klum einigten sich 2009 darauf, dass Lenis Ziehvater, Sänger Seal, sie adoptiert. Inzwischen pflegen Briatore und die heute 21-Jährige jedoch ein enges Verhältnis, teilen gemeinsame Fotos auf Instagram.
“Ich bin kein Playboy mehr”
Auch zwischen ihm und Heidi Klum scheint es kein böses Blut zu geben. Gemeinsam eröffneten sie im Oktober 2024 sogar eine Filiale einer Pizzeria-Kette in New York. Briatore stellt auch jetzt in seinem Interview klar: “Mit all meinen Ex-Freundinnen verstehe ich mich immer noch gut.” Das dürfte also auch für sein Verhältnis zu seiner Ex-Frau Elisabetta Gregoraci gelten, mit der er seinen Sohn Nathan Falco Briatore hat.
Dass er in der Vergangenheit “mit so vielen gut aussehenden Frauen” zusammen gewesen war, sei ihm eine Ehre gewesen, sagt Briatore, beteuert jedoch: “Ich bin kein Playboy mehr.” Er wolle ein gutes Vorbild für seinen 15-jährigen Sohn sein: “Der hat mich schon öfter auf Fotos angesprochen […]. Am Ende ist das ja ein Teil meines Lebens. Ich habe ein sehr, sehr glückliches Leben. Und ich habe einen tollen Sohn.”
Flavio Briatore ist seit Anfang Mai wieder Teamchef bei Alpine in der Formel 1. In der Vergangenheit war er schon mehrfach in dieser Funktion tätig. Von 1989 bis 1997 sowie von 2000 bis 2001 war er Teamchef bei Benetton. Später übernahm er die Rolle von 2002 bis 2009 bei Renault.
