Auch einige Tage nach Carolin Kebekus’ Auftritt als Helene Fischer hat sich die Aufregung noch nicht gelegt. Im Internet wird weiterhin wild über die freche Schlagerparodie beim Deutschen Comedypreis diskutiert – vor allem, seit die Komikerin am Montag ein Video des Auftrittes auf ihrer Facebook-Seite postete. Und die Netzgemeinde zeigt sich größtenteils begeistert von Songzeilen wie “Atemlos – Brechdurchfall” oder “Atemlos, gute Nacht, seht was Schlager aus euch macht”.

So loben Kebekus’ Facebook-Fans die Parodie mit Worten wie: “Viel besser als das Original”, “So könnte ich mich an Schlager gewöhnen”, “Die Frau spricht mir aus der Seele” oder “Endlich mal jemand, der klar sagt, wie nervend ‘Atemlos’ ist.” Selbst auf Helene Fischers Facebook-Seite gibt es Lob für die gewagte Comedy-Version. So schrieb Userin Jill M.: “Man kann ja sagen, was man will – und ich liebe Helene – aber die Kebekus-Parodie war mega. Man muss über sowas lachen können, als Fan und Künstler!”

Zwar gab es auch negative Kommentare. User Jochen R. etwa erklärte: “Schade, wenn man nicht viel mehr drauf hat als andere zu beleidigen!! Grauenvolle Parodie!” Patrick R. schrieb auf Youtube: “Die ist nervig und sowas von gar nicht lustig…. Fast so schlecht wie Cindy aus Marzahn”. Und Helene-Fischer-Fan Luise Z. nannte Kebekus’ Parodie eine “vulgäre Hasstirade”.

Insgesamt war der Tenor jedoch überwiegend positiv, wie auch die Ergebnisse des t-online.de-Votings zeigen. 79,7 Prozent der bislang mehr als 2.600 teilnehmenden User fanden Kebekus’ Parodie lustig, lediglich 15,7 Prozent waren der Meinung: “Das geht gar nicht”.

Kebekus hatte Fischer im Anschluss an ihren Auftritt ihre Anerkennung ausgesprochen: “Nachdem ich getanzt und gesungen habe: meinen tiefsten Respekt für Helene Fischer”, sagte die Komikerin im RTL-Interview. “Ich war fertig und hatte keine Stimme mehr. Helene Fischer ist die Geilste und hat einen unfassbar geilen Arsch.”

Ob die Schlagerkönigin selbst über ihre Parodie lachen kann? Von Helene Fischer gab es bislang keinen Kommentar.