Ben Zucker gesteht Alkohol-Ritual vor Auftritten mit Helene Fischer
Großer Auftritt, große Nervosität: Schlagerstar Ben Zucker erinnert sich an die Zusammenarbeit mit Helene Fischer – und gesteht eine überraschende Strategie gegen Lampenfieber.

Karriere-Sprung dank Helene Fischer
Ben Zucker (42) zählt heute zu den erfolgreichsten Schlagerstars Deutschlands. Doch sein Weg war steinig: Nach Jahren mit Gelegenheitsjobs und persönlichen Tiefpunkten gelang ihm 2017 mit der Single „Na und?!“ der Durchbruch – ausgerechnet bei Florian Silbereisens ARD-Show „Schlagercountdown“. Den entscheidenden Karriereschub brachte jedoch Helene Fischer (41).
2018 holte sie Zucker als Support-Act für ihre große Stadiontour. Für den Sänger ein Moment, den er bis heute kaum fassen kann: „Ich dachte, ich spinne“, erinnert er sich. Fischer habe ihn sogar persönlich angerufen – ein Anruf, der seine Karriere veränderte und seine Bandkollegen zu Freudentränen rührte.

Ein Glas zur Nervenberuhigung
In seiner Autobiografie „Kämpferherz: Meine Geschichte“, die am 10. September erscheint, beschreibt Zucker eindrücklich, wie sehr ihn die gigantische Bühne mit zehntausenden Fans überwältigte. Besonders ein Duett mit Fischer, dem Westernhagen-Klassiker „Freiheit“, setzte ihn unter Druck. „Helene und ich grooven uns ein, bevor wir am Ende der Probe völlig ausbrechen“, schreibt er – doch vor dem Live-Auftritt sei die Nervosität kaum auszuhalten gewesen.
Seine Lösung: „Ich gewöhnte mir an, kurz bevor ich mit Helene auf die Bühne musste, ein Glas, manchmal auch zwei, zu trinken. Natürlich nur zur Beruhigung.“ Ein ungewöhnliches Geständnis, das zeigt, wie nah Lampenfieber und Triumph beieinanderliegen können. Heute blickt Zucker auf diese Zeit als unvergessliche Erfahrung zurück – und als Meilenstein seiner Karriere.