Gerade erst machte die Dubai-Schokolade viele Schleckermäuler nervös. Jetzt ist es eine Luxus-Erdbeere aus Japan. Heidi Klum testet das Edel-Obst und zieht ein Fazit.

Diesen Foodtrend können sich wahrlich nicht alle leisten: Eine Luxus-Erdbeere aus Japan, die sogenannte Tochiaika-Erdbeere, erfreut sich gerade großer Beliebtheit. Ein amerikanischer Supermarkt bietet das Produkt für mittlerweile 19,99 Dollar, also umgerechnet fast 19 Euro pro Erdbeere an. Wie diese stolze Summe zustande kommt, lesen Sie hier. Trotz des unglaublichen Preises ist das Teil ausverkauft.

Auch Model Heidi Klum wollte diese Edel-Erdbeere unbedingt kosten und wartete eigenen Angaben zufolge vier Tage darauf, “weil sie total ausverkauft war”. In einem Video, das sie auf Instagram veröffentlichte, probiert die 51-Jährige die rote Süßigkeit. “Okay, das ist jetzt also die mega teure Erdbeere”, startet sie den kurzen Clip und gibt ihren rund 12,4 Millionen Followern sogleich ein Fazit.

“Es schmeckt wie eine Erdbeere. Ich meine, es ist eine gute Erdbeere, aber es schmeckt trotzdem einfach nur wie eine Erdbeere, wenn Erdbeersaison ist”, gibt sie ernüchternd zur Kenntnis und verabschiedet sich sogleich von 19 Dollar, die sie für das Obst ausgegeben hat.

Was ist das Besondere an der Erdbeere? Der Supermarkt, der die Erdbeeren einzeln verpackt unter einer Plastikhaube verkauft, wirbt mit einer Herkunft aus Japans “berühmtem Erdbeerreich”. Hier werde das Früchtchen biologisch angebaut, von Hand gepflückt und per Luftfracht zum Zeitpunkt der höchsten Reife transportiert. 48 Stunden nach der Ernte erreiche sie dann das Lager des Supermarktes und zeichne sich durch eine “außergewöhnliche Süße” aus. Die besonderen Erdbeeren seien zart, selten und machen nur 0,002 % der japanischen Erdbeerproduktion aus. Heidi Klum kann aus der Erdbeere trotzdem nicht mehr herausschmecken als nun ja, eine Erdbeere.