Der Vergleich mit Helene Fischer sollte als Kompliment gemeint sein. Das hört die Sängerin Vanessa Mai jedoch nicht so gern. Wie steht Schlagerstar Melissa Naschenweng dazu?
In Österreich ist Melissa Naschenweng (32) bereits ein Superstar. Am 30. September veröffentlichte sie ihr Album „Glück“, das bald darauf an die Spitze der österreichischen Album-Charts schoss. Auch in den Nachbarländern Deutschland und Schweiz wird die Sängerin immer beliebter. Da viele Schlagerfans hierzulande sie aber noch nicht ganz so gut kennen, wird sie in der Presse oft noch als „Helene Fischer Österreichs“ beschrieben.
Ob sie dieser Vergleich störe, wollte das MDR-Format „Meine Schlagerwelt“ von Melissa Naschenweng wissen. Das konnte die blonde Kärntnerin getrost verneinen. Im Gegenteil, sie ist der Meinung: „Ich glaube, es gibt kein schöneres Kompliment.“ Doch obwohl Helene Fischer für sie ein großes Vorbild ist, will sie nicht in deren Fußstapfen treten, sondern sie selbst bleiben. „Ich würde das mit dem Tanzen und dem Fliegen und alles zusammen wahrscheinlich nicht hinbekommen“, meint sie mit Blick auf Helene Fischers Perfektionismus.

Melissa Naschenweng: Auftritt in Helene Fischers Vorprogramm
Nicht nur für Helene Fischer, sondern auch für deren Fans hat Melissa Naschenweng nur Worte des Lobes. Deren ganz besondere Herzlichkeit konnte sie spüren, als sie bei einigen Konzerten in der Schweiz und in Österreich im Vorprogramm von Helene Fischer auftrat. „Ihr Publikum ist wie sie: So liebevoll, so warmherzig. Die 25.000 Fans in Bad Hofgastein haben mich so herzlich empfangen. Das war echt ein Moment für die Ewigkeit und da bin ich auch der Helene ewig dankbar, dass ich diese Chance bekommen hab“, berichtete die 32-Jährige überwältigt.