Gerade noch spekulieren Fans wegen eines mysteriösen Instagram-Posts über Til Schweigers Tod, da tauchen neue Bilder auf, die zeigen: Der gesundheitlich zuletzt angeschlagene 60-Jährige lebt nicht nur noch, er arbeitet sogar wieder.
Ein düsteres Schwarz-Weiß-Foto, das ohne weiteren Kommentar auf Til Schweigers Instagram-Account gepostet wurde, versetzte Fans des “Keinohrhasen”-Stars in Aufregung. Einige Follower spekulierten, dass der mysteriöse Post den Tod des Schauspielers und Produzenten öffentlich machen soll. Der Wunsch, dass Schweiger im Frieden ruhen möge, tauchte gleich mehrfach in der Kommentarspalte auf. Auf Anfrage von RTL äußerte sich der 60-Jährige gestern zwar nicht zu den Todesspekulationen, doch Bilder sagen bekanntlich oft mehr als Worte.
Frisch geschossene Fotos zeigen Schweiger jetzt nämlich lebendig am Flughafen von Minsk in der Republik Belarus. Es gehe ihm gut, bestätigt auch sein Sohn Valentin Schweiger gegenüber dem Kölner Sender. Sein Vater drehe dort für das Sportinvest-Unternehmen “Blockchain Sports” einen Werbespot – laut RTL-Informationen als Regisseur. Er sei momentan “aktiv in die Dreharbeiten eingebunden”, so Schweiger Jr.
“Dieses Projekt war und ist kein Geheimnis; jedoch müssen weitere Details von der Produktion freigegeben werden. Herr Schweiger ist in guten Händen und wurde ohne Probleme von der Produktionscrew in Empfang genommen”, heißt es in dem Statement von Valentin Schweiger, das RTL vorliegt. Die auf der Instagram-Seite des Unternehmens veröffentlichten Fotos zeigen seinen Vater mit Mitarbeitern der Sportinvestment-Firma im Sicherheitsbereich des Flughafens.
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“Ein Superstar – Til Schweiger – ist nach Minsk geflogen! Er kam extra nach Weißrussland, um einen Promo-Film für das ‘Blockchain Sports Drift Projekt’ zu drehen”, jubelt das Unternehmen auf seiner offiziellen Instagram-Seite über die Prominenz aus Deutschland. “Wir haben versucht, es bis zur letzten Minute geheim zu halten. Til Schweiger ist gestern in Minsk gelandet”, bestätigt die Firma der “Bild”-Zeitung. Warum genau er in Belarus sei, werde man “noch erfahren”. Laut einer VIP-Expertin von RTL soll es in dem Spot um “Autos, irgendwelche Schleuderaktionen und Driften” gehen.
Schweiger reist trotz Warnung nach Belarus
Das Auswärtige Amt warnt seit der Präsidentschaftswahl im Jahr 2020 vor Reisen nach Belarus. Sie gilt wegen Wahlmanipulationen als Scheinwahl, auch weil relevante Gegenkandidaten festgenommen wurden. Die Europäische Union hat auf die “erheblichen Menschenrechtsverletzungen des belarussischen Regimes, die politische Instrumentalisierung von Flüchtlingen und Migranten sowie die Unterstützung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine” mit Sanktionen gegen verantwortliche Personen und Organisationen reagiert.