Seit dem 21. März läuft Til Schweigers Komödie “Head Full of Honey” in den deutschen Kinos. Seitdem wiederholt sich hierzulande das Debakel, das das Remake seines Films “Honig im Kopf” in den USA erlebte. Der bisherige Tiefpunkt am vergangenen Wochenende: 155 Zuschauer bei 86 Kopien.
Insgesamt hatte “Head Full of Honey” damit laut des Branchendienstes “Blickpunkt: Film” bisher 6388 Zuschauer und spielte 57.774 Euro ein. Zum Vergleich: Das Original entwickelte sich 2014 zum Kassenschlager und lockte über sieben Millionen Besucher in die Kinos.
“Head Full of Honey” war in den USA von der Kritik zerrissen worden und spielte 12.350 Dollar ein. Nach wenigen Tagen verschwand er dort aus den Kinos. Schweiger hat den Film mittlerweile als Tiefpunkt seines künstlerischen Schaffens bezeichnet.
Dass dieser Tiefpunkt nun überhaupt noch einmal in den deutschen Kinos laufen muss, hat wohl einen einfachen Grund, und der hat nichts mit einem vermuteten Besucherinteresse zu tun: “Head Full of Honey” bekam 4,6 Millionen Euro an Fördergeldern aus Deutschland – Voraussetzung dafür ist ein deutscher Kinostart.