Eine neue Enthüllung gewährt brisante Einblicke in die Arbeitsweise von Meghan Markle. Ex-Mitarbeiter packen aus, wie die Herzogin systematisch ihre Projekte kontrolliert.
Montecito – Seit ihrem Ausstieg aus dem britischen Königshaus stehen Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (42) unter genauer Beobachtung der Öffentlichkeit. Ein ausführlicher Bericht der „Vanity Fair“ zeigt nun, wie die ehemalige Schauspielerin kleinlich ihr Image zu kontrollieren versucht.
Meghan Markles systematische Kontrolle über die eigene Geschichte
„Sie hatte diese Idee, dass sie viel zu sagen hat – bis sie es dann doch nicht sagt“, beschreibt ein ehemaliger Mitarbeiter Meghans Herangehensweise in dem seitenlangen Artikel. Bei ihrem Spotify-Podcast „Archetypes“ etwa wurden provokante Themen und Formulierungen systematisch entschärft. Eine geplante Episode mit dem Titel „Slut“ wurde kurz vor Veröffentlichung komplett umbenannt und inhaltlich entkernt.
Royal-Expertin verteidigt typisches Celebrity-Verhalten von Meghan Markle
Royal-Expertin Elaine Lui relativiert die Kritik an Meghans selektiver Selbstdarstellung allerdings. „Der häufigste Vorwurf lautet, man könne sich nicht nur die guten Seiten des Ruhms herauspicken und die schlechten weglassen“, erklärt sie. „Aber genau das tun alle Prominenten. Sie lassen sich ‚zufällig‘ von Paparazzi ablichten, wollen nur positive Kritiken und greifen Journalisten an, die ihre Arbeit nicht mögen.“

Besonders kritisch sehen Ex-Angestellte dennoch Meghans Umgang mit ihren Mitarbeitern. Bei Fehlschlägen, auch wenn diese durch ihre eigenen Forderungen entstanden, wurde die Herzogin demnach kalt und abweisend. Mehrere ehemalige Kollegen berichteten sogar von notwendigen Therapien nach der Zusammenarbeit mit der 42-Jährigen. Zurzeit kursieren übrigens Gerüchte, Meghan Markle habe ein Scheidungsbuch in Planung. Verwendete Quellen: vanityfair.com